Mo
23
Nov
2020
Besuch von Kultusminister Dr. Piazolo
Hoher Besuch am Wilhelmsgymnasium: am 11. November besuchte Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo unsere Schule, um sich, auch angesichts der aktuellen schulpolitischen Diskussion, ein Bild von der Lage an den Schulen vor Ort zu machen (urspünglich hatte sich auch Herr Ministerprsident Söder angekündigt, musste den Termin aber doch noch ganz kurzfristig absagen). Dazu traf er sich mit Schüler*innen unserer Q11, genauer gesagt, dem Lateinkurs von Herrn Vogel, um Fragen der Schüler*innen zu beantworten, aber auch um Informationen über die Sachlage und das weitere Vorgehen des Ministeriums speziell in der Oberstufe zu geben. So entwickelte sich rasch ein sehr angeregter und offener Gedankenaustausch, in dem der Minister, der die sehr entspannte, aber dennoch konzentrierte Atmosphäre sichtlich genoss, viele Fragen beantworten konnte, die den Schüler*innen auf dem Herzen lagen. Aber auch im anschließenden, äußerst angenehmen Gespräch mit den beiden Elternbeiratsvorsitzenden Herrn Rosenow und Frau Schottenhamel griff der Minister die vorgebrachten Anregungen der Elternseite gerne auf und diskutierte intensiv über ihre/unsere Anliegen. Und dass zum Schluss auch noch ein dickes Lob für das gute „Coronamanagement“ der Schule abfiel, freute die ebenfalls anwesende Schulleitung natürlich ganz besonders!!!! …
Kurz gesagt: ein ebenso gelungener wie beeindruckender Besuch des Kultusministers, der das Verständnis beider Seiten, Schulfamilie wie Minister, füreinander erheblich förderte und auch im zwischenmenschlichen Bereich einen echten Gewinn darstellte.
Einen kurzen Bericht in der Süddeutschen Zeitung über diesen Besuch können Sie online unter folgendem Link nachlesen: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-piazolo-wilhelmsgymnasium-besuch-1.5111766
Alle Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt: © StMUK
So
08
Jul
2018
Smartphone: Überlebenstipps für Eltern
Im Rahmen des Medienkonzepts des WG hatte der Elternbeirat am 26. Juni Veranstaltungen zum Thema „Sichere Smartphone-Nutzung“ organisiert - vormittags fanden für die 6. Klässler Workshops statt; am Abend informierte dann der Medienpädagoge Daniel Wolff die Eltern über Risiken und Chancen der Smartphone Nutzung und gab ganz konkrete Tipps für einen besseren digitalen Alltag in Schule und Familie.
Zu Beginn erläuterte Wolff die Problemstellung: Da wissenschaftlich belastbare Aussagen über die Auswirkungen der massiven Smartphone-Nutzung bei Kindern und Jugendlichen noch ausstünden, liegt es vor allem an den Eltern, einen vernünftigen Weg für die eigene Medienerziehung zu finden. Um dies zu tun, müsse man laut Wolff aber erst einmal verstehen, was die Kinder im Internet eigentlich tatsächlich machen – denn mobil telefonieren tun sie kaum. Um zu erkennen, was Kinder speziell an Smartphones so attraktiv finden, entführte Wolff die Eltern in die digitale Lebenswelt ihrer Kinder: Er stellte bei den Kindern allseits bekannte YouTube-Stars wie Dagi Bee, Gronkh oder Simon Desue ebenso vor wie die gängigen Social-Media-Plattformen Instagram, Snapchat und Musical.ly. Für viele Eltern offenbarte dieser Ausflug in die digitale Lebenswelt der Jugend völlig neue Erkenntnisse – was zeigt, wie wenig viele Eltern über den digitalen Alltag ihrer Kinder tatsächlich wissen.
Laut Wolff fehlen aber auch den Kindern und Jugendlichen grundlegende Kenntnisse über die Medien, die sie tagtäglich viele Stunden nutzen: So berichtete der frühere IT-Journalist und Gymnasiallehrer Wolff von den vorangegangenen Schüler-Workshops, dass kaum ein Kind in den 6. Klassen bis dahin wusste, wie Google und Facebook – ihres Zeichens die Mutterkonzerne von YouTube und Whatsapp – Geld verdienen: Indem sie von jedem einzelnen Nutzer extrem detaillierte Daten-Profile anlegen und diese sehr lukrativ an die Werbe-Industrie verkaufen. Die Kinder zahlen also doch für die Nutzung der großen Internet-Plattformen: Zwar nicht mit Euro, aber mit ihren privaten Daten.
Außerdem berichtete Wolff, dass der Großteil der Kinder angegeben habe, von ihren Eltern weder bei der Übergabe des Smartphones noch danach wirklich ernsthaft darüber informiert worden zu sein, welche Inhalte man im Internet ansehen dürfe und welche nicht. Der Medienpädagoge führte aus, dass dieser „medienerzieherische blinde Fleck“ an der anderen Erfahrung der Eltern in deren eigener Kindheit liege: Damals gab es noch keine Smartphones, so dass das Verständnis für diese Risiken teilweise völlig fehle. „Ein Buch mit Hardcore-Pornographie oder üblem Zombie-Gemetzel würde man seinem 10-jährigen Kind niemals schenken. Aber mit einem Smartphone, das dieselben Inhalte anzeigen kann, haben die meisten Eltern merkwürdigerweise kein Problem.“, so Wolff.
Eine ähnliche elterliche Unbekümmertheit gelte für das zeitliche Ausmaß der Nutzung digitaler Medien: Etwa die Hälfte der Kinder in den Workshops hatten angegeben, dass sie keinerlei Zeitlimit einhalten müssten und das Smartphone sogar nachts im oder am Bett behalten dürften. Das ist laut Wolff eine ausgesprochen bedenkliche Entwicklung, denn nachgewiesenermaßen schlafen die Kinder und Jugendlichen heute weniger und schlechter als noch vor wenigen Jahren. Kein Wunder: Wer etwa durch eine Auseinandersetzung im Klassen-Chat oder ein nicht unbedingt jugendfreies Videos emotional aufgewühlt ist, schläft nun einmal schlechter. Wolff empfahl daher sehr eindringlich, alle Smartphones der Familie über Nacht im Wohnzimmer oder Flur aufzuladen – natürlich müssen das dann auch die Eltern tun!
Ein trauriger "Trend" ist derzeit das sogenannte „Cybermobbing“, also das absichtliche Beleidigen, Belästigen oder Bedrohen von Personen (meist Mitschülern) im Internet - wie es derzeit an nahezu allen Schulen in Deutschland ein großes Thema ist. Cybermobbing geht weit über Hänseleien hinaus und den Eltern ist vielfach überhaupt nicht klar, welche extreme soziale Wucht Cybermobbing entwickeln kann - vor allem, weil der Täter die Reaktion des Opfers nicht sehen kann und das Opfer nicht weiß, wer die Beleidigungen noch alles gesehen hat. Auch hier helfe nur, sich zunächst selbst zu informieren, seinen Kindern dauerhaft und genau zuzuhören – und im Falle eines Falles seine Kinder intensiv zu unterstützen. Allerdings öffnen sich Kinder nur, wenn sie zu ihren Eltern ein vertrauensvolles Verhältnis haben und keine Angst, dass ihre Eltern ihnen das Smartphone abnehmen.
Wegsperren sei aber ohnehin keine gute Lösung: Der Ex-Silicon-Valley-Korrespondent Wolff führte eindrucksvoll aus, welch enormes Potential neue digitale Technologien wie Big Data, Virtual Reality oder 3D-Druck für unsere Gesellschaft und Wirtschaft haben werden – so dass man sich im Interesse der Kinder auch selbst für digitale Trend-Themen interessieren sollte. Dann fällt es auch leichter, den bei Digitalthemen oft stockenden Kommunikationsfluss zwischen Eltern und Kindern wieder in Gang zu bringen. Feste Regeln (siehe www.mediennutzungsvertrag.de) helfen dabei beiden Seite – sie gelten natürlich auch für die Eltern. Diese könnten sich zudem auf Webseiten wie www.klicksafe.de, www.medien-sicher.de oder www.handysektor.de ausgezeichnet über alle Aspekte der Medienerziehung informieren, so Wolff abschließend.
Sa
12
Mai
2018
Geschichte in Bildern
MP
Mo
22
Jan
2018
Souvenir - a photographic journey
Der Kunsthistoriker Max Westphal begleitete das Museumsabo am 17.02.18 auf der photographischen Reise durch die Bilderwelten von Martin Parr. Bunte, lustige, Geschichten erzählende Alltagsgegenstände und Situationen sind die Motive des Photographen - und das rund um die Welt....
MP
So
07
Jan
2018
Zeitgenössische Kunst und zeitlos schönes Design
Vier Tage vor den Weihnachtsferien besuchten die Schülerinnen und Schüler vom Museumsabo die Pinakothek der Moderne. Uli Ball zeigt am Anfang in der Graphischen Sammlung die Installation der georgischen Künstlerin Thea Djordjadze. Nach zwei intensiv diskutierten Werken "Nero malt" und "Donaueschingen" von Anselm Kiefer hat Uli Ball das Werk "Reise nach Jerusalem" von Olaf Metzel auf der großen Treppe gezeigt.
mp
Mi
06
Dez
2017
Es geht voran im Altbau!
Zwei Tage vor Nikolaus führte der Bauleiter eine Delegation vom Wilhelmsgymnasium durch die Baustelle im Schulgebäude an der Thierschstraße. Seit der letzten Besichtigung ist viel passiert: die Rohbauten sind schon seit Monaten abgeschlossen und alle Räume "nehmen Gestalt" an. Die Außenfassade an der Thierschstraße ist in großen Teilen bereits fertiggestellt und schon ohne Gerüst zu sehen. Alle Arbeiten laufen Bestens und liegen leicht vor dem Plan, so dass der Schulbetrieb - falls keine groben Überraschungen mehr kommen sollten - auf jeden Fall im September 2018 in den neuen Räumlichkeiten aufgenommen werden kann.
MP
Mo
16
Okt
2017
Bild im Bild im Bild
Die erste Führung des Museumsabo im Schuljahr 2017/18 fand im Haus der Kunst statt. Daniela Thiel zeigte uns das Werk vom Photographen Thomas Struth. Bei den Frühwerken spielen Personen und Porträts noch eine Rolle, dann zunehmend nur noch das Werk der Menschen: Architektur, Straßenzüge, Stadtansichten. Auch berühmt für den Photographen sind Bilder von Betrachtern von Bildern im Museum. In seinen jüngeren Werken sind die Technisierung der menschenlosen Arbeitsumfeldern zu sehen: Forschungslabors, Weltraumbahnhofswerkstatt, Roboteroperationssaal, .... spannende Bilder.
Pfeiffer
Mi
13
Sep
2017
Museumsabo in der Akademie
Die letzte Führung des Museumsabo im Schuljahr 2016/17 ging fast schon traditionell als einer der Höhepunkte in die Akademie der bildenden Künste in München. Im Rahmen der Jahresausstellung zeigten die Kunststudenten Ihre Werke und es ergaben sich auch sehr häufig Gespräche mit den Künstlern. Daniela Thiel zeigte dabei die high lights der Ausstellung.
Matthias Pfeiffer
Mi
13
Sep
2017
Römerfest in Weißenburg
Trotz schlechtester Wetterprognosen und noch in den Ferien hat sich am 10.09.17 doch eine Minigruppe mit Kindern und Eltern vom Wilhelmsgymnasium zum Römerfest nach Weißenburg aufgemacht. Im ehemaligen Römerkastell Biriciana wurden wir dann belohnt: die Gebete der Priester an alle möglichen Götter wurden wohl erhört und es war die ganze Zeit trocken und ab und zu konnte man sogar den blauen Himmel am nördlichen Ende des römischen Reiches durchblitzen sehen. Historisch getreu haben einige hundert Römer und wenige germanische Barbaren das Leben der damaligen Zeit näher gebracht: Weihezeremonien, Tänze, Gladiatorenkämpfe, Handwerker, Köche und und und. Die Kinder konnten an vielen Ständen auch aktiv werden: Münzen prägen, Glücksspiele, Geschicklichkeitsübungen, Bogen schießen, Speer werfen, Schmuck aus Knochen schleifen, Mosaike gestalten, Schilde bemalen, Fibeln basteln,... müde von den vielen Eindrücken und dem Umherlaufen sind wir nach einem langen Tag am Abend wieder mit der Bahn in München angekommen.
Matthias Pfeiffer
Mi
29
Mär
2017
Stunde Null in der Kunst
Am 9. März 2017 führte die Kunsthistorikerin Daniela Thiel das Museumsabo durch die Ausstellung "Postwar" im Haus der Kunst. Die gezeigten Bilder stammten alle aus den zwei Jahrzehnten nach dem Ende des zweiten Weltkrieges und waren geprägt von den Kriegsereignissen, insbesondere von den Atombomben von Hiroshima und Nagasaki - aber auch von den großen entstehenden weltpolitischen Systemen, Ost und West. Von den sehr vielen Werken unterschiedlichster Künstler haben wir nur wenige ausgesucht und dabei diese Themen diskutiert.
M Pfeiffer
Mo
23
Jan
2017
Nach dem Ende des 20. Jahrhunderts in die Doppelgarage
“Nach dem Ende des 20. Jahrhunderts” von Joseph Beuys war das erste Werk, das der Kunsthistoriker Uli Ball in der Pinakothek der Moderne am 17.01.2017 im Rahmen des Museumsabo zeigte. Nach dem Basaltstein-Ensembel ging es zu weiteren Naturprodukten: das Kiefernpollen-Quadrat von Wolfgang Laib. Dann kamen eher industrielle Materialien zum Einsatz: 500 Schokoladen-Alufolie-Skulpturen von Roman Ondák. In der “Doppelgarage” von Thomas Hirschhorn und in Pipilotti Rists “Himalaya Goldsteins Stube” gab es unheimlich viel zu entdecken, lesen, nachdenken, fühlen,…
Museumsabo - M. Pfeiffer
Do
15
Dez
2016
Ach, wie romantisch!
Am 7.12.16 besuchte das Museumsabo geführt von Maximilian Westphal die Schackgalerie. Alle Schüler/innen waren zum ersten mal in diesem Haus und konnten die romantischen Werke von Kirchner, Böcklin, Feuerbach und Lenbach kennenlernen.
Matthias Pfeiffer, Elternbeirat
Mo
28
Nov
2016
Die Odyssee in 80 Minuten
… das war in der Volksbühne ein sehr gelungenes Theaterstück mit den Best-of Szenen von Homer. Nach dem Prooemium in Altgriechisch gab es Dialogpassagen in Hexametern, Botenberichte
und erzählten Text, der die zahlreichen Kürzungen verstehen half.
Neben Odysseus traten vier seiner Gefährten auf, die alle anderen Rollen übernahmen – nach dem Beginn bei den Kikonen ging es weiter zu Polyphem, der durch eine Videoinstallation durchaus
gruselig-echt erschien, über Kirke dann zu Skylla und Charybdis und schließlich an den Hof von Ithaka. Götter kommen in der Aufführung keine vor.
Das Bühnenbild war karg: Nur mit Eisenstangen, die mal als Ruder oder Segelrah, zum Blenden und zum Kämpfen genutzt werden sowie Plastikfolie und viel Nebel gelang es, die unterschiedlichen
Stationen darzustellen. Dazu triebt eine fetzige Musik Odysseus und seine Gefährten mal in den Rausch, in den Kampf oder in die Arme von Skylla.
Die Aufführung hat mir sehr gut gefallen, da sie voller Überraschungen, witzig und sehr unterhaltsam war. Es gelang außerdem sehr gut, eine Aktualität des Stoffes herzustellen: Odysseus ist kein
edler, listiger Held, sondern ein skrupelloser Anführer, der nach eigenen Regeln lebt und immer Entschuldigungen für sein Handeln findet. Erst am Ende des Stückes, nach dem Besuch bei den
Schatten in der Unterwelt und als er allein in Ithaka ankommt, besinnt sich Odysseus: „Wir haben Troja nie besiegt, sondern Troja uns. Wir bekämpften Trojas Schrecken und waren selber doch der
Ursprung vieler neuer. Wozu sollen wir Menschen miteinander kämpfen?“
Das Geschehen auf der Bühne hätte meiner Ansicht gereicht, um zu zeigen wie aktuell der Stoff der Odyssee ist – die neben der Bühne auf den Seitenwänden erscheinenden Landkarten und Videos zu
kriegerischen Konflikten seit dem trojanischen Krieg lenkten eher ab und waren meiner Ansicht nach unnötig.
Donata Gocke, 9a
Mo
28
Nov
2016
Rezension „König Ödipus“
“Ich möchte wissen, wer meine Eltern sind, und seien Abschaum sie!”
Der Zuschauer sieht durch eine Glasfassade in einen schlichten Warteraum – einzige Ausstattung: ein stehender Aschenbecher – und hört durch Lautsprecher die Reden aus dem dahinter liegenden
Konferenzraum oder die Gespräche der Anzugträger, die sich im Warteraum bei einer Zigarette die Beine austreten. Die Geschichte selber ist schnell erzählt: In Theben wütet eine schlimme
Pestwelle, die laut dem Orakel von Delphi nur dadurch beendet werden kann, dass der Mörder von Thebens früheren König Laios, Vorgänger von König Ödipus, gefasst und getötet bzw. ins Exil gebracht
wird. Nach und nach treten nun verschiedene Personen wie der blinde Seher Teiresias, Ödipus` Ehefrau Iokaste oder ein Herold aus Korinth auf, die Stück für Stück die Wahrheit über Ödipus` wahres
Ich enthüllen: Er habe seinen Vater Laios umgebracht und mit seiner Mutter Iokaste geschlafen. Als Ödipus dies erkannt hat, sticht er sich die Augen aus und Iokaste erdolcht sich. Soweit zur
Handlung, nun zur Kritik: Die Inszenierung des Residenztheater wurde grundsätzlich gut in unsere Zeit gesetzt, ist aber – vielleicht auch gerade dadurch – ein bisschen „schlicht“ geraten, was
Ausstattung und Personal angehen: Der Handlungsort ist stets derselbe, jeder trägt dasselbe Kostüm (einen Anzug), und die Stimmung war durchgehend bedrückend: Zuerst war sie sehr von der
Entrüstung Ödipus` geprägt, der sehr aufbrausend, aggressiv und dominant erschien – allerdings brillant gespielt. Danach wurde man von seiner überzeugend gespielten Reue mitgerissen, die einen
nachdenklich gemacht hat. Alles in allem eine gelungene Inszenierung, die vor allem dank der tollen Schauspieler ein altes Stück modern erscheinen ließ. „Lobe keinen Tag vor dem Abend“, heißt es
am Ende des Theaterstücks. Armer blinder sehender Ödipus.
Schüler aus der 10a