Unsere 7c war heute im Rahmen des Wandertags auf Entdeckungsreise im Bayerischen Nationalmuseum!
Als "kurze Zeitreise" wurde von den Schülern tituliert!
Schwerpunkte waren zwei Epochen:
1. ROMANIK
Ob in Bamberg, Regensburg oder Steingaden, an vielen Orten prägen Werke der Romanik bis heute die Kulturlandschaft Frankens, Schwabens und Altbayerns. Im Bayerischen Nationalmuseum stehen für diese Epoche vor allem die Steinskulpturen aus dem im Mittelalter hochberühmten Kloster Wessobrunn südlich des Ammersees. Da viele von ihnen erst in Ausgrabungen wieder zutage kamen, haben sie oft sogar große Reste ihrer alten Farbigkeit bewahrt. Ähnlich bedeutend sind die Holzfiguren aus Kreuzigungsgruppen in Bamberg, Schongau und Kaufbeuren und nicht zuletzt die Arbeiten aus Metall und Elfenbein.
2. GOTIK
Das bayerische Nationalmuseum präsentiert in einer imposanten Raumfolge einen der größten und bedeutendsten Bestände spätmittelalterlicher Skulpturen aus dem deutschsprachigen Raum.
Besonders hervorzuheben sind die herausragenden Werke von Tilman Riemenschneider, die in einer solchen Fülle nur noch in Berlin und Würzburg studiert werden können. Darüber hinaus bietet die Sammlung Schlüsselwerke der Elfenbeinkunst, bedeutende Glasfenster und nicht zuletzt herausragende Zeugnisse der Textilkunst wie das einzige bekannte erhaltene Abzeichen des Drachenordens stehen für die Vielfalt der gotischen Abteilung.
Architektonischer Rahmen
Um eine Vorstellung vom ursprünglichen Kontext der teils sakralen, teils profanen Objekte zu vermitteln, wurden die Räume vom Architekten des Museums stilistisch auf die ausgestellten Kunstwerke abgestimmt. Einen besonderen Anziehungspunkt bildet der Rittersaal mit Prünkrüstungen.
Schön war s mit der 7c!
Georgia Iliaki-Stark,
Manuela Richter